Ziele müssen «smart» formuliert sein, dann gelten sie als besonders effektiv und erfolgreich für die Umsetzung. Der Ursprung des SMART-Prinzips kommt aus dem Amerikanischen und wurde von Peter Drucker, einem Unternehmensberater, in der Managementforschung eingeführt.

Spezifisch
Messbar
Akzeptiert
Realistisch
Terminiert

Der Vorteil eines solchen Zielerstellung oder -überprüfung ist, dass man sich sehr genau überlegen muss, was man denn genau für ein Ziel verfolgt. Im Prozess der Umsetzung ist es dann aber auch wichtig, regelmässig in die Zielüberprüfung zu gehen und wenn nötig den eingeschlagenen Weg anzupassen. Gleichzeitig braucht es eine annehmende Haltung, die einen positive Fehlerkultur lebet. Wenn man sich nur an der perfekten Umsetzung orientiert, wird man schnell demotiviert sein und Zwischenerfolge abwerten. Das führt längerfristig dazu, dass man allenfalls zu schnell aufgibt und zu hohe Massstäbe für sich setzt.

Es braucht eine wohlwollende Haltung, die Fehler oder Rückschritte als (Lern-) Chancen sieht und nutzt. Lern- und Umsetzungserfolg ist selten gradlinig. Kann man diese Perspektive in das eigene Erleben sinnstiftend integrieren, ist eine gute Grundlage für langfristigen Erfolg gelegt.

Was mir an dieser Stelle besonders erwähnenswert scheint ist die übergeordnete Betrachtung der Ziele. Haben diese einen höheren Sinn, machen Sie für das (Gesamt-) System Sinn oder widersprechend Sie allenfalls anderen, gesteckten Zielen? Wird das Herz angesprochen, wurde bei der Erstellung der Ziele auch die eigene Intuition einbezogen?

Oftmals hängen wir mit unseren Gedanken in einer Denkschleife fest, die neue, gelingende Weg gar nicht erst sieht oder zulässt. Hier braucht es die Integration des intuitiven Wissens, so dass ganzheitlich gearbeitet und umgesetzt werden kann. Das führt zu mehr Motivation, Ausdauer, Freude, Wohlbefinden und Sinnhaftigkeit im Umsetzungsprozess, was direkten Einfluss auf die Erreichung und Nachhaltigkeit der Umsetzung hat.

Wenn wir mit Blick aus der Transaktionsanalyse auf das Formulieren und Umsetzen von Zielsetzungen achten, dann geht es darum, alle Ich-Zustände mit einzubeziehen und anzusprechen. Es braucht eine gelebte und versöhnende Ok-Ok-Haltung, die die ethischen Prinzipien einbezieht. Mit Hilfe des Zugangs zum Kind-Ich wird der intuitive Anteil integriert, hilfreiche Vorbilder, Ressourcen und Erlebnisse können in den Such- und Findungs-Prozess eingebunden werden, welche schlussendlich im integrierenden Erwachsenen-Ich seine Energie und Erfüllung findet.

Hinweis:
Je nach Situation kann es hilfreich sein, sich für das Finden und die Umsetzung von persönlichen Zielsetzungen professionelle Unterstützung zu holen! Beratung mittels Transaktionsanalyse unterstützt dabei, vorhandene Ressourcen zu aktivieren und anstehende Prozesse zu erleichtern.

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