Warum sind Grenzen im Miteinander wichtig?
– Grenzen schaffen Raum für persönliche Entwicklung,
– Grenzen zeigen auf, wo der eigene Raum beginnt und endet,
– Grenzen geben Sicherheit und Orientierung,
– Grenzen schaffen Klarheit,
– Grenzen bedeuten Schutz,
– Grenzen zu wahren ist wichtig für ein gelingendes Miteinander,
– Grenzen zu achten ist ein Ausdruck der gegenseitigen Wertschätzung,
– Grenzen anzuerkennen zeugt von „innerer Grösse“,
– Genzen zu akzeptieren und zu wahren ist Ausdruck von gegenseitigem Respekt.

Dies gilt sowohl
– in Beziehungen als Paar,
– in der Erziehung von und Beziehung mit Kindern,
– und beim Umgang mit und in Teams im Arbeitskontext in Organisationen.

Wenn Grenzen überschritten werden, kann dies
– bewusst (Machtdemonstration) oder
– unbewusst (Skriptverhalten, Unachtsamkeit, Unwissenheit, etc.) passieren.

Nichtsdestotrotz ist es wichtig, Grenzen (bei sich und anderen) als solche wahrzunehmen, zu achten, einzuhalten und klar gegen Aussen zu kommunizieren. Auch dies im Sinne der persönlichen Wertschätzung, der Wahrung von Sicherheit, Schutz und Respekt vor sich selbst und anderen!

Hierzu sind unterschiedliche Kompetenzen notwendig:
– die Bewusstwerdung über das Vorhandensein und den Sinn und Zweck von physischen und psychischen Grenzen,
– die bewusste Wahrnehmung des eigenen Raumes und der eigenen Grenzen,
– die Fähigkeit, die eigenen Grenzen klar im Aussen zu kommunizieren,
– die Fähigkeit, Grenzüberschreitungen anzusprechen und sich klar dazu zu positionieren,
– die Fähigkeit, sich bei wiederholten Grenzüberschreitungen neu und verstärkt zu positionieren,
– den Mut und die Selbstsicherheit, die eigenen Bedürfnisse wenn nötig wiederholt zu verteidigen und sich falls nötig Unterstützung zu holen.

Grenzüberschreitungen betreffen nicht nur den physischen/körperlichen Kontakt, sondern unter anderem auch den psychischen Bereich, den Umgang und die Art der Kommunikation, des mitmenschlichen Kontaktes und der Beziehungsgestaltung. Denn dieser Bereich ist oft weniger ersichtlich und klar beobachtbar und bietet somit mehr Spielraum für Interpretation, was es für Betroffene oft schwieriger macht, die Grenzüberschreitungen als solche einzuordnen und sich klar davon zu distanzieren und ausreichend abzugrenzen.

Die bewusste Wahrnehmung von Grenzen und die eigenen Kompetenzen im Umgang mit Grenzen ist eine wichtige Voraussetzung für erfüllende Beziehungen und gelingende Kommunikation!

Eine Weiterbildung in Transaktionsanalyse kann helfen, eben diese Kompetenzen zu erweitern, das eigene Bewusstsein für Grenzen zu schärfen und allfällige (Verhaltens-, Gefühls- und Denk-) Muster von Grenzüberschreitungen im gegenseitigen Umgang, in der Kommunikation und in Beziehungen zu erkennen und wenn nötig aufzulösen oder zu stärken.

Der Kurs „TA 101 kompakt – «das Leben bewusster leben“ bietet hierzu eine sinnvolle Grundlage und Unterstützungsmöglichkeiten.

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